Die Gemeinschaft der Schöpfung

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Ich bin Anton,

Wie ihr bereits wisst, bin ich Anton, der Botschafter der Gemeinschaft der Schöpfung und ich freue mich, euch jetzt etwas über mich erzählen zu dürfen:


Ich lebte an einen schönen Platz im Markgräfler Land, zwischen Freiburg und Basel. Es war ein großer, schöner Platz. Ich habe gehört, daß die Menschen es Rückhaltebecken nennen. Ich nannte es mein zuhause. 

Ich hatte einen schönen Teich, viele Wiesen, einen kleinen Wald und meinen kuschligen Schlafplatz auf einer kleinen Insel inmitten des Sees. Ich hatte hier alles was ich brauchte, Freiheit zum Umherwatscheln, frische Luft, genug zu futtern und viele Freunde. 

 

Hach, wenn ihr wüsstet wie viele Besucher hierher kamen ... Meine Freunde die Graureiher kamen immer mal wieder vorbeigesegelt, mit den Stockenten aß ich gemeinsam zu Abend, und die Krähen waren immer für ein Schwätzchen gut. Mit meinen langohrigen Freunden, den Eseln, watschelte ich über die Wiesen, dorthin wo die Schafe weideten und wo mein Freund, der Imker, seine Bienenstöcke aufgestellt hatte. Ihn begrüßte ich jedes Mal aufs herzlichste und rief so laut wie möglich, daß er zu mir kommen solle. Meistens funktionierte das auch.

Manchmal in der Nacht schlief ich mitten unter meinen pelzigen Freunden in der Schafherde. Den rowdyhaften jungen Böcken habe ich immer gezeigt, wie man sich richtig benimmt, Teenager eben. Das ist bei uns Tieren genau wie bei euch Menschen, habe ich gehört. 

 

Ab und zu kamen Wesen in orangener Kleidung und reinigten meinen Teich. Wahrscheinlich waren das auch so eine Art Gänse, das muss wohl so sein, denn sie hatten dieselbe Farbe wie mein Schnabel. Sie holten einen großen Haufen Laub aus dem See und einige Zweige. 

 

Ein paar Wanderratten waren eingezogen. Sie sind eine geschützte Art und hatten ganz herzallerliebste Babys. Es war spannend, sie zu beobachten. 


Meine menschlichen Freunde waren toll, ich liebe sie und sie lieben mich. Wir trafen uns, hielten ein Schwätzchen, und manchmal ging ich mit meiner Freundin im Wald spazieren. Die Menschen nennen sie Gänseflüsterin, denn sie scheint die Gänsesprache zu sprechen und sie versteht jedes Wort was ich sage, glaube ich jedenfalls. 

 

Meine menschlichen Freunde hatten mir sogar einen Futterautomaten besorgt, und mein Freund hat ihn mir regenfest gemacht. Klar, ich fand dort auch selbst gutes Futter, aber ein kleiner Snack hin und wieder ist doch lecker. 

 

Zwei nette Frauen kamen oft, saßen bei mir, und wir sprachen über alles, was es so zu besprechen gab an diesem guten Ort voller schöner Natur und liebevollen Freunden. 

Wisst ihr, daß meine menschlichen Freunde sogar für mich den Weg zu meinem Futter frei geschippt haben, wenn es mal viel geschneit hatte? 

Alle kümmerten sich dort um mich, es kamen Besucher und die Kinder brachten mir köstlichen Löwenzahn, das mochte ich wirklich. 

 

Viele aus der Nachbarschaft kamen zu mir und ich glaube, ich habe meine Rolle als Botschafter auch damals schon ganz gut gemacht. Denn, wisst ihr, die Menschen haben sich viel besser verstanden, haben sich mehr unterhalten und waren für mich und untereinander da. Ganz so wie es sein soll. 


Es war eine schöne Zeit und ich habe mich dort wohl gefühlt. 

 

Heute aber bin ich hier bei euch mit einer neuen Aufgabe. Heute bin ich der Vermittler zwischen all meinen tierischen Freunden und euch Menschen. 

 

Im Sinne dieser untrennbaren Gemeinschaft zwischen uns Tieren und euch Menschen möchte ich euch hier liebevoll begleiten, … und entschuldig bitte, wenn ich unterwegs ab und zu mal ein paar Federn verliere.

Wenn ihr mich größer sehen wollt, klickt bitte auf die Bilder.

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