Manchmal begegnen uns Menschen, die mit einem Tier, oft ist es ein Hund, in vollkommener Kameradschaft, innig verbunden sind. Eine unsichtbare Brücke scheint zwischen ihnen zu bestehen, so das sie, harmonisch aufeinander abgestimmt, miteinander durch den Alltag gehen. Sie begegnen dabei gelassen und freundlich anderen Menschen und Tieren und vermitteln den Eindruck, sich ohne Worte vollkommen verständigen zu können.
Eine solche, magisch erscheinende, Beziehung entsteht nur auf dem Boden gegenseitiger Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Bewunderung, größter Loyalität und dem tiefen Wunsch, nur sein Bestes in diese besondere Freundschaft und Gefährtenschaft einzubringen.
Bei unseren achtungsvollen und wertschätzenden Begegnungen mit Tieren haben wir festgestellt, dass diese tiefe Achtung, Höflichkeit und Anerkennung, ja Bewunderung der Fähigkeiten des jeweiligen Tieres und das Ansprechen des Besten in ihm, eine Beziehung einleitet, die immer von besonderer Art ist.. Die Überzeugung, dass wir im Tier immer sein Bestes finden und ansprechen können, und das unser Tiergeschwister uns dann auch beständig mit seinem Besten antwortet, scheint, ein die Tiere und Menschen, übergreifendes gemeinsames Muster darzustellen: Auch wir Menschen wollen mit dem Besten in uns, mit unseren schönsten Seiten und unseren nobelsten Eigenschaften und Fähigkeiten uns selbst erkennen und von anderen gesehen, anerkannt und wertgeschätzt werden. Und sind wir mit jemand zusammen, der dies in uns sieht und uns ermutigt, es immer mehr zum Ausdruck zu bringen, können auch wir uns viel leichter mit unseren besten Qualitäten zeigen und in ein friedliches, achtungsvolles und kreatives Miteinander einbringen.
Auf diesen Seiten unseres humanitären, wie spirituellen Projektes „Gemeinschaft der Schöpfung“ und an dem zauberhaften Ort, an dem wir sie Wirklichkeit werden lassen, möchten wir dazu einladen, den Tieren und Menschen auf die hier beschriebene Weise zu begegnen in einer Haltung der achtungsvollen Augenhöhe. Wir möchten dich, der uns hier besucht, mitnehmen, Tiere als loyale, selbstlose und lautere Freunde kennenzulernen, am liebsten, indem du ihnen so direkt vor Ort begegnest. Auch jetzt schon in deiner eigenen Umgebung.
Das Wissen der Menschen um die Einheit der Schöpfung
Kannst Du Dir vorstellen, dass wir Menschen für das Erleben einer harmonischen und friedfertigen Gemeinschaft der Schöpfung eine alte, kollektive Erinnerung in uns wach rufen könnten? Von einer Zeit, in der Menschen, Tiere und alle anderen Erdbewohner auf diese Art und Weise schon einmal miteinander lebten: Tiere, wie Menschen, Pflanzen und Mineralien, alle lebenden Wesen, wussten damals um die Allverbundenheit und Einheit aller lebenden Geschöpfe. Und sie brachten dies im harmonischen Zusammenleben und gegenseitiger Fürsorge mit ihren jeweils einzigartigen und besten Fähigkeiten zum Ausdruck. Möchtest du dich mit uns an diese, vielleicht schon früher existierende, Gemeinschaft der Schöpfung erinnern lassen?
Wir fühlen uns sehr geehrt, an dieser Stelle einen der frühen, westlichen Pioniere der Tier-Mensch- Beziehung auf Augenhöhe, J. Allen Boone, zu Wort kommen zu lassen, in dem wir aus seinem Vorwort zitieren, das er 1976 in seinem Buch „Kinship with all life“ schrieb. Kaum einer kann in Bezug auf die Allverbundenheit und Gleich-Würdigkeit aller Geschöpfe besser als er beschreiben, worum es uns bei unserem Projekt heute geht; wir greifen insbesondere in Bezug auf die Tier-Mensch-Verständigung und einiges mehr, seine frühe Vision der „Großen Gemeinschaft der Schöpfung“ auf. Er scheint uns wie ein liebevoller Pate wohlwollend über unsere Schulter zu schauen und uns zu ermutigen, unbeirrbar weiter zu machen. Möge heute der richtige Zeitpunkt für die Erfüllung seiner damaligen und unserer heutigen Vision gekommen sein.
Ihr lieben, menschlichen Gefährten,
wißt ihr eigentlich, daß wir Tiere eure Emotionen stärker wahrnehmen können als ihr glaubt?
Wenn ihr traurig seid, habt ihr schon bemerkt, daß wir zu euch kommen, um euch zu trösten.
Aber wir spüren auch eure Trauer, eure Wut und eure Angst. Wir bekommen diese Emotionen ungefiltert von euch übertragen und genau wie euer Körper darauf reagiert, so tut es auch unserer. Wenn ihr liebende, warme Gefühle an uns übertragt, geht es uns gut. Spüren wir aber eure negativen Emotionen, so geht es uns genau so schlecht wie euch oder noch schlechter, denn oft nehmen wir euch Emotionen ab und tragen sie für euch.
In der Academia wurde für euch ein ganz wunderbares Werkzeug bereitgestellt - Eres (Emotional Resolution) - mit welchem ihr eure inneresten Emotionen erkennen, akzeptieren und auflösen könnt. So geht es euch schnell wieder besser, ihr seid beruhigt und strahlt das auf uns aus. Damit, ihr lieben Gefährten, helft ihr euch und auch uns, gesund zu sein und zu bleiben. Damit es uns gemeinsam gut geht.
Wenn ihr mehr darüber erfahren möchten, dann besucht den Raum "Eres" in unserer Academia.
J. Allen Boone schrieb:
„In einer Zeit, die vom ständigen Wechsel gekennzeichnet ist und in der überall Verwirrung, Misstrauen, Streit und Leid allgegenwärtig sind, ist es aufschlußreich, zu sehen, daß immer mehr Menschen Sicherheit und Seelenfrieden in einer Kameradschaft finden, die sich nicht auf Menschen beschränkt. Sie schließen Freundschaft nicht nur mit den üblichen Lieblingstieren, wie Hunde, Pferde, Katzen und Vögel, sondern auch mit wilden Tieren, Schlangen und Insekten.
Überall werden sich Männer und Frauen bewußt, daß etwas sehr Wesentliches für ihr Leben und Wohlbefinden schwach in ihnen flackert und vollkommen zu erlöschen droht. Dieses Wesentliche hat mit Werten wie Liebe… Selbstlosigkeit… Rechtschaffenheit… Lauterkeit… bestmögliche Loyalität… Ehrlichkeit… Begeisterungsfähigkeit… Güte… Glück… zu tun. Praktisch jedes Tier hat noch diese Werte in Überfluß und ist begierig, sie mit anderen zu teilen, wenn ihm die Gelegenheit und Ermutigung dazu gegeben wird.
In diesem Zusammenhang ist es interessant, sich in Erinnerung zu rufen, daß die Menschen in gewissen alten Zeiten sich als große Lebenskünstler zeigten, besonders geschickt in dem empfindsamen Wissen der Beziehung zu allem, Tiere eingeschlossen. Diese Menschen erkannten die untrennbare Einheit des Schöpfers mit der Schöpfung. Sie waren fähig, sich mit dem allumfassenden Sein, der Urkraft und dem Sinn in Einklang zu bringen, was immerwährend sich in allen Dingen und durch alle Dinge bewegt. Leben war für die Menschen eine alles einschließende Gemeinschaft der Schöpfung. Da war nichts bedeutungslos, nichts war unwichtig und nichts konnte ausgeschlossen werden.
Sie weigerten sich, Schranken zu errichten zwischen Mineral und Pflanze, zwischen Pflanze und Mensch oder zwischen Mensch und dem großen Ursächlichen, das alles beseelt und beherrscht. Jedes lebende Wesen wurde als Teilhaber eines allumfassenden Unternehmens gesehen. Jeder hatte seinen persönlichen Beitrag zum allgemeinen Wohl zu leisten, den er- und nur er allein – erbringen konnte. Jeder lebte für alles Übrige, zu jeder Zeit und unter allen Umständen.
Dies waren die Tage, als die ganze Erde nur eine Sprache und eine Ausdrucksform hatte… alles war klangvolle Harmonie – Menschen, Tiere, Schlangen, Vögel, Insekten – alle hatten sie eine gemeinsame Sprache. Mittels dieser Sprache waren sie alle fähig, ihre Gedanken und Gefühle bezüglich gemeinsamer Interessen frei zu äußern. Mit einer von Gott geschenkten Weisheit konnten sie untereinander vernünftig für gemeinsames Wohl, gemeinsames Glück und gemeinsame Freude reden. Dies war offensichtlich ein einfacher und natürlicher Teil des täglichen Lebens, es brauchte ebenso wenig erklärt zu werden wie atmen. Man darf daher dieses alte Beziehungsphänomen dahingehend betrachten, daß tatsächlich zu einer Zeit auf Erden jedes lebende Wesen fähig war, mit anderen in einer vernunftbegabten Beziehung zu stehen. Menschen und Tiere lebten nicht nur in voller Harmonie miteinander, sondern auch mit dem kosmischen Plan.
Können wir moderne Menschen diese universelle Sprache wiedererlangen? Können wir mit ihrer Hilfe lernen, in echter, guter Kameradschaft nicht nur mit unseren eigenen Artgenossen, sondern auch mit anderen Geschöpfen zu leben? Ich glaube, wir können es...“
Aus J. Allen Boone: Kinship with Alle Life, HarperOne; New Edition (28. Januar 1976) – Titel der deutschen Übersetzung: „Die große Gemeinschaft der Schöpfung“
Tierbegegnungen, bei denen sich unser Herz öffnet
Bedeutungsvolle Begegnungen mit anderen, uns bisher vielleicht wenig vertrauten Wesen, verändern uns, wenn sie uns plötzlich, ganz unverhofft, in unserem Herzen berühren.
Manchmal lässt sich ein Mensch, der vielleicht aus früherer Verunsicherung heraus, sein Herz noch nicht liebevollen Begegnungen mit anderen öffnen konnte, von einem kleinen Kind berühren, wenn dieses vertrauensvoll und unschuldig auf ihn zukommt. Manchmal geschieht das Gleiche, wenn ein Hund, eine Katze sich dafür entscheidet, ungefragt zu einem Menschen zu gehen und sich wedelnd oder schnurrend nicht vertreiben lässt, sondern einfach Körperkontakt aufnimmt. Immer wieder geschieht diese machtvolle Herzöffnung, wenn sich ein Wildtier, ein Singvogel, ein Schmetterling unverhofft auf solch einen Menschen setzt, ein Eichhörnchen keine Angst hat und sich nähert ... Es sind verzaubernde Momente, die wenig Raum für Abweisung und ein verschlossenes Herz lassen. Es geschieht Heilung.
Es sind sehr berührende Momente, wenn durch eine solche Begegnung ein Mensch beginnt, bewußt zu werden – weil sein eigenes Herz von so einem kleinen bezaubernden Tierwesen berührt wurde, – dass Tiere, alle Tiere tatsächlich empfindsame, gefühlsreiche Wesen sind, die in allem uns ähneln und die – ungeachtet ihrer Erfahrung mit verschlossenen Menschen, ihre Liebe und ihr Strahlen, ihr eigenes Bestes weiterhin schenken. Tiergeschwister, die so auf ihre Art und Weise dazu beitragen, dass ähnlich der von Allen Boone beschriebenen früheren Gemeinschaften, aller Geschöpfe, sie auch heute wieder entstehen: Aus unserem freien Willen und unseren edelsten Motiven heraus.
Tieren und Kindern begegnen und dich berühren lassen
Bitte fühl dich von Herzen bei uns willkommen und komm gerne zu uns, sobald wir uns vor Ort auch direkt begegnen können. Wir schaffen hier den Raum für echte physische Begegnungen mit den Haus- und Wildtiergefährten, die an unserem Willkommensort der Gemeinschaft der Schöpfung frei und souverän mit uns zusammenleben. Lass dir gerne von den Tieren zeigen, wie ihr Leben aussieht, wie sehr sie ihre Kinder lieben und umsorgen, was sie freut und was sie schmerzt und ihre ganz natürliche Augenhöhe mit uns Menschen, wenn sie vertrauen. Und bis es soweit ist, dass unser Ort der Gemeinschaft der Schöpfung dich willkommen heißen wird, kannst du es mit allen anderen Tieren, denen du heute schon in Deinem jetzigen Umfeld begegnest, achtsam üben.
Sehr gerne unterstützen wir dich mit allem, was wir hier und auch insbesondere auf den Seiten der Academia Serina an Impulsen mit dir teilen können. Wir freuen uns sehr, dass du schon bis hierher mit uns gereist bist und fühlen uns geehrt, wenn du uns auch noch auf unseren anderen Seiten begleiten möchtest.
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