Die Verantwortung für dich und dein emotionales Erleben selbst übernehmen
Wie erlebst du dich im Miteinander mit anderen? Hast du den Wunsch, dass sich alle mit dir wohl fühlen? Auf diese Frage antwortest du wahrscheinlich mit einem klaren „Ja“. Doch hast du dir schon einmal überlegt, was das konkret bedeuten könnte?
Umgekehrt möchtest du dich vermutlich auch mit allen anderen wohlfühlen, in Gegenwart anderer dich gelassen, vertrauend, friedlich erleben. Ist das bei den meisten Menschen, mit denen du zusammentriffst schon so? Wenn ja, dann willst du uns hier vielleicht unterstützen auf unserer ACADEMIA-Forschungsreise, wie ein Zusammensein mit anderen Menschen dauerhaft so angenehm und wohltuend sein kann, dass alle gerne dabei bleiben, dass sich tatsächlich auch alle in der Gemeinschaft der Schöpfung wohlfühlen. Das gehört zu unserer großen Vision.
Vielleicht erlebst du aber auch – wie viele von uns – dass bestimmte Geschehnisse im Außen dich aus deinem gerade noch vorhandenen Wohlbefinden plötzlich rauswerfen. Dein Körper reagiert urplötzlich mit Hitze, Verspannung, starkem Herzklopfen, Bauchdruck oder anderen unangenehmen Körperempfindungen – und zeigt so an, dass sich gerade eine unangenehme Emotion in dir breit gemacht hat. Auslöser gibt es viele. Das ist dir sicherlich bewusst. Alles Mögliche kann uns „triggern“, uns aus unserer guten und starken Lebensenergie rausholen: Wenn uns ein anderer Mensch kritisiert und wir hören, wir hätten etwas falsch gemacht; wenn wir uns nicht gesehen, beachtet, wertgeschätzt fühlen in dem, was wir tun und beitragen und viele andere uns meistens gut bekannte weitere Alltagsauslöser.
Wenn wir durch einen anderen Menschen einen emotionalen Auslöser bekommen und dadurch unser „Stammhirn“, reagiert, hängt unser Umgang damit stark davon ab, ob wir uns schon bewusst mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, was wir auch als die „Arbeit mit unseren Schatten“ bezeichnen: Wenn wir wissen, dass jede in uns ausgelöste Emotion mit uns selbst zu tun hat und ihr Ursprung meistens weit zurückliegt – gewöhnlich in unserer Kindheit – dann können wir mit einiger Übung und wachsendem Bewusstheit freundlich mit unserer Körperreaktion und der Emotion umgehen und die Konfliktlösung nicht im Außen suchen, sondern sie nach innen verlagern. Dann können wir die Emotion schrittweise selbst regulieren und transformieren. Wir fühlen uns nicht mehr als „Opfer“ des Verhaltens eines anderen und beschäftigen uns auch nicht mit ihm als „Täter“, sondern sind einverstanden damit, dass er uns etwas in uns noch nicht Erlöstes spiegelt. Sind Dir diese Zusammenhänge schon bekannt, und hast Du vielleicht schon länger schrittweise den Weg beschritten, selbst die Verantwortung für alle Deine emotionalen Alltagsreaktionen zu übernehmen?
Wo auch immer du in diesem für jedes friedliche Zusammenleben wichtigen Prozess stehst: Hier in dem ACADEMIA-Raum „Emotionale Verantwortung“ bieten wir dir an, mit dir zu schauen, welches Wissen du schon mitbringst, wo du vielleicht Unterstützung brauchst und auch, wo du eigene gute Erfahrungen und Lernschritte teilen möchtest.
Warum ist die Übernahme der Verantwortung für eigene Emotionen, ja, die vollkommenen Verantwortungsübernahme für eigenes Erleben so wichtig? Weil es einer der wichtigsten Schlüssel ist, damit eine Gemeinschaft von Menschen dauerhaft friedlich zusammenleben kann, ohne dass jemand durch einen entstandenen emotionalen Konflikt herausfällt.
Bestimmt hast du es auch schon erlebt, wie in einer Gruppe wie zum Beispiel in einem Verein, ein harmonisches Miteinander aller plötzlich gestört wird: Es geschieht etwas, das für einem oder mehreren Mitglieder ungerecht und falsch erscheint und als heftiger emotionaler Auslöser wirkt. Auf Sachebene ist bei dem oder den Betroffenen dann oft keine vernünftige Lösung mehr zu finden, da das Vernunfthirn durch die ausgelöste Emotion blockiert ist.
Das evolutiv sehr ursprüngliche Stammhirn reagiert – im Überlebensmodus. Ob dies in echten Gruppen oder in Gruppen der sozialen Medien geschieht: Das Ergebnis ist häufig, dass ein (oder mehrere Mitglieder) die Gruppe wütend oder traurig enttäuscht verlässt und damit die zuvor so geliebte Aktivität nicht mehr ausüben kann. Und vor allem auch die meist so wichtige Zugehörigkeit zu alten Freunden verloren hat.
Fehlendes Wissen darüber, dass jede unangenehme Emotion mit mir selbst zu tun hat und nur bei mir gelöst werden kann, ist fast ausschließlich der Grund für dieses sich überall immer wieder sich wiederholende Geschehen.
Wenn wir genau hinschauen und gelernt haben, einen inneren Beobachter dazu in uns zu aktivieren, verstehen wir, dass die gleichen emotionalen Situationen sich nur so lange wiederholen, wie das damit verbundene alte Thema von mir noch nicht wirklich angesehen, befriedet und damit gelöst wurde.
Treffe ich die Entscheidung, dass ich für alle bei mir ausgelösten Emotionen selbst verantwortlich bin und sie daher auch selbst bei mir auflösen kann, erschaffe ich mir nun die Basis für ein dauerhaftes Wohlbefinden mit anderen Menschen. Ich erlaube mir freundlich, alles zu lernen, was mir bei der Auflösung hilft und wende es an, werde schrittweise leichter und freier. So kann ich auf die oben gestellte Frage „Möchtest du, dass sich andere mit dir wohlfühlen?“ nicht nur mit einem klaren „Ja“ antworten. Ich kann ebenfalls erzählen, was ich dazu aktiv beitrage, und wie wohltuend und innerlich befreiend dies ist.
Sehr gerne begleiten wir Dich hier in der ACADEMIA zu diesem Thema und bieten dir dazu wertvolle effiziente Werkzeuge und das Wissen an, das dabei behilflich sein kann.
Sei willkommen und gesegnet, wenn du dich diesem Weg öffnest: Denn nur, wenn alle in einer Gemeinschaft sich für die vollkommene emotionale Selbstverantwortung entscheiden, kann diese dauerhaft friedlich kooperieren und wohltuenden Bestand haben.
Wir freuen uns von Herzen, wenn du uns dabei hilfst, dies vorzuleben und andere, die dazu bereit sind, dabei zu unterstützen.
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